Wenn wir Kompromisse nicht als Erfolge vermitteln, wird es noch mehr Unzufriedene geben, die scharenweise den Populisten hinterherlaufen.
Traditionellerweise beteiligte sich die SPD Rodgau gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern erneut an der Umweltkampagne „Sauberhaftes Rodgau“. Hervorragend organisiert stellten die Stadtwerke Rodgau Zangen, Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und die SPD sammelte an einem sonnigen Mittwochnachmittag rund um den Jügesheimer Bahnhof mehrere Säcke achtlos weggeworfenen Unrat ein. Darunter befanden sich neben unzähligen Glasflaschen auch Großteile wie ein Wasserkocher und eine Kofferraumabdeckung, die illegal in der Natur entsorgt wurden. „Durch das aktive gemeinsame Sammeln von Abfällen wollen wir das allgemeine Bewusstsein für Umweltschutz schärfen: Gemeinsam für ein bewussteres Rodgau, gemeinsam für ein sauberes Rodgau!“, so die Erste Stadträtin Janika Martin, welche die Sozialdemokraten bei ihrem ehrenamtlichen Engagement begleitete.
Die Körber-Stiftung und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier luden ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder aus ganz Deutschland zu einer mehrtägigen Veranstaltung nach Berlin ein. Auch Patricia Knoll nahm nach persönlicher Einladung an diesem Erfahrungsaustausch teil, der das Engagement der kommunalen Mandatsträgerinnen und -träger würdigte und ihre Bedeutung für die lokale Demokratie in den Mittelpunkt stellte. Neben einer Fachkonferenz erwartete die Teilnehmenden ein Empfang im Schloss Bellevue durch den Bundespräsidenten.
„Die kommunale Demokratie ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders – und sie lebt vom offenen Dialog. Daher habe ich mich sehr über die Möglichkeit und die große Ehre gefreut, dass ich mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und anderen Engagierten in den Erfahrungsaustausch treten konnte und gemeinsame Herausforderungen diskutieren durfte“, so Knoll.
Die mehrtägige Veranstaltung begann am 7. April mit dem Demokratie Forum Kommunalpolitik der Körber-Stiftung. Rund 200 ehrenamtliche Amts- und Mandatstragende diskutierten gemeinsam mit Fachleuten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die aktuelle Lage und Zukunft der Kommunalpolitik.
In Deutschland setzen sich mehr als 200.000 ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder für die lokale Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ihren Kommunen ein. Doch hoher zeitlicher Aufwand, begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, wachsende Bürokratie und persönliche Anfeindungen machen es zunehmend schwieriger, diese Ämter zu besetzen.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe war ein Empfang durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 8. April in Schloss Bellevue. Das Programm umfasste eine Rede des Bundespräsidenten, ein Podiumsgespräch, sowie einen Erfahrungsaustausch mit etwa 100 ehrenamtlichen Gemeinderäten.
Es ging dabei auch um die Würdigung der Engagierten und um ihnen eine Stimme im politischen Berlin zu geben.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter Stadt- und Gemeinderatsmitgliedern präsentiert. Die im Auftrag der Körber-Stiftung durchgeführte Umfrage beleuchtet die Rahmenbedingungen des Ehrenamts, aktuelle und zukünftige Herausforderungen in den Kommunen sowie die Erfahrungen der Amtstragenden mit Bedrohungen und Gewalt.
Die Umfrageergebnisse sind seit dem 8. April auf https://koerber-stiftung.de/presse/mitteilungen/ verfügbar.
Über diesen Link geht es zur Haushaltsrede 2025 von Patricia Knoll für die SPD-Fraktion Rodgau.
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Koalitionsvereinbarung für Rodgau zwischen CDU, SPD und FWR vom 11. April 2023
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