Wenn wir Kompromisse nicht als Erfolge vermitteln, wird es noch mehr Unzufriedene geben, die scharenweise den Populisten hinterherlaufen.
Die Körber-Stiftung und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier luden ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder aus ganz Deutschland zu einer mehrtägigen Veranstaltung nach Berlin ein. Auch Patricia Knoll nahm nach persönlicher Einladung an diesem Erfahrungsaustausch teil, der das Engagement der kommunalen Mandatsträgerinnen und -träger würdigte und ihre Bedeutung für die lokale Demokratie in den Mittelpunkt stellte. Neben einer Fachkonferenz erwartete die Teilnehmenden ein Empfang im Schloss Bellevue durch den Bundespräsidenten.
„Die kommunale Demokratie ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders – und sie lebt vom offenen Dialog. Daher habe ich mich sehr über die Möglichkeit und die große Ehre gefreut, dass ich mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und anderen Engagierten in den Erfahrungsaustausch treten konnte und gemeinsame Herausforderungen diskutieren durfte“, so Knoll.
Die mehrtägige Veranstaltung begann am 7. April mit dem Demokratie Forum Kommunalpolitik der Körber-Stiftung. Rund 200 ehrenamtliche Amts- und Mandatstragende diskutierten gemeinsam mit Fachleuten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die aktuelle Lage und Zukunft der Kommunalpolitik.
In Deutschland setzen sich mehr als 200.000 ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder für die lokale Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ihren Kommunen ein. Doch hoher zeitlicher Aufwand, begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten, wachsende Bürokratie und persönliche Anfeindungen machen es zunehmend schwieriger, diese Ämter zu besetzen.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe war ein Empfang durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 8. April in Schloss Bellevue. Das Programm umfasste eine Rede des Bundespräsidenten, ein Podiumsgespräch, sowie einen Erfahrungsaustausch mit etwa 100 ehrenamtlichen Gemeinderäten.
Es ging dabei auch um die Würdigung der Engagierten und um ihnen eine Stimme im politischen Berlin zu geben.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter Stadt- und Gemeinderatsmitgliedern präsentiert. Die im Auftrag der Körber-Stiftung durchgeführte Umfrage beleuchtet die Rahmenbedingungen des Ehrenamts, aktuelle und zukünftige Herausforderungen in den Kommunen sowie die Erfahrungen der Amtstragenden mit Bedrohungen und Gewalt.
Die Umfrageergebnisse sind seit dem 8. April auf https://koerber-stiftung.de/presse/mitteilungen/ verfügbar.
Über diesen Link geht es zur Haushaltsrede 2025 von Patricia Knoll für die SPD-Fraktion Rodgau.
Hassan Raja ist neuer Jugendreferent der SPD Rodgau.
Mit dieser Wahl möchte der Vorstand einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit den Themen und Problemen widmen, die für junge Menschen in Rodgau drängend wichtig sind. Außerdem soll mit dieser Position im Vorstand ein Zeichen gesetzt werden, dass die Ansichten junger Menschen ernst genommen werden und sie eingeladen sind, sich einzubringen und vor Ort mitzuwirken.
Für den Vorstand ist Hassan Raja ein Glücksfall:
Der 20-jährige Nieder-Röder Jura-Student hat sich schon sehr früh für die Interessen Jugendlicher eingesetzt:
So war Hassan Raja seit 2016 Schulsprecher in der Mittel- und der Oberstufe, zunächst der Heinrich-Böll-Schule und dann der Claus-von-Stauffenberg-Schule. In diesem Zeitraum bis 2023 war er auch als Vorsitzender des Kinder- und Jugendparlaments in Rodgau tätig.
Zahlreiche weitere Aktivitäten belegen sein nachhaltiges Eintreten für unsere Demokratie.
Schon mehr als nur ein Hobby sind seine Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien, sozialen Netzwerken und seine Internetpräsenz.
Hassan Raja gehört seit 2024 dem Vorstand des Ortsvereins an.
Interessierte, die mit Hassan in Kontakt treten möchten, können ihn per Mail erreichen unter h.raja748104@gmail.com
Chancen erkennen, statt Bedenken äußern.
CHANCEN NUTZEN, ZUKUNFT GESTALTEN
Koalitionsvereinbarung für Rodgau zwischen CDU, SPD und FWR vom 11. April 2023
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