Wenn wir Kompromisse nicht als Erfolge vermitteln, wird es noch mehr Unzufriedene geben, die scharenweise den Populisten hinterherlaufen.
In einem festlichen Rahmen ehrten Vorstandmitglieder des SPD-Ortsvereins Rodgau ihre besonders langjährigen Mitglieder.
Nach dem traditionellen Sektempfang fand die Verleihung der Urkunden und Ehrennadeln bei sommerlichen Temperaturen im Jugendvereinsheim des TSV Dudenhofen statt. Die Ortsvereinsvorsitzende Janika Martin betonte in ihrer Begrüßung, dass es zu den Höhepunkten der Parteiarbeit gehöre, verdiente Mitglieder für ihr Engagement ehren zu dürfen. So wurde auch jeder und jedem Einzelnen individuell in persönlichen Reden von Janika Martin, Wolfram Neumann und Jürgen Kaiser feierlich gedankt. Im Anschluss gab es noch genügend Zeit für Anekdoten und gesellige Gespräche.
Geehrt wurden Bernard Gahutu für 25 Jahre Mitgliedschaft und Gisela Schmalenbach, Gerd Bender, Gerald Klein sowie Gerhard Kratz für je 50 Jahre Mitgliedschaft.
Nicht alle Genossinnen und Genossen konnten an dem Nachmittag anwesend ein, doch möchte die SPD Rodgau auch auf diesem Weg folgenden Mitgliedern für ihre Treue danken: Jutta Schmitt und Arthur Majer für je 25 Jahre Mitgliedschaft, Walter Erb für 40 Jahre Mitgliedschaft sowie Toni Dahinten und Petra Grimm für je 50 Jahre Mitgliedschaft.
Auf ihrer diesjährigen Sommertour hat sich die SPD Fraktion über den Umbau des Dalles und des Ludwig-Erhard-Platzes informiert.
Der im Rahmen der Baumaßnahmen schon fertige Dalles hat seine erste Bewährungsprobe beim Bierfest bestanden und fand durch seine Öffnung zum Bürgerhaus große Anerkennung.
Aber auch die Baumaßnahme am Ludwig-Erhard-Platz geht ihrem Ende entgegen.
Bei ihrer Besichtigung konnte sich die SPD Fraktion davon überzeugen, dass die Neugestaltung des innerstädtischen Platzes gelungen ist und Dudenhofen hierdurch eine erhebliche Aufwertung seines Stadtkerns erfahren hat. Besonders bemerkenswert sind die Bäume am Dalles, aber auch die vorgesehenen Pflanzbeete auf dem Ludwig-Erhard-Platz zeigen, dass hier viel Grün einziehen wird. Die gewählte farbliche Gestaltung des Platzes und die vorgesehene Möbilierung lädt geradezu zum Verweilen ein.
Besonders die Regenentwässerung der Straße bzw. das Bewässerungssystem für die Bäume fand große Beachtung. Hier wurden im Interesse von Klimaschutz und Schwammstadt erhebliche finanzielle Mittel aufgewandt und ein Vorzeigeprojekt verwirklicht.
Die SPD Fraktion geht davon aus, dass die Bürger Rodgaus diese Umgestaltung in Dudenhofen als gelungene Maßnahme unter ihrer Beteiligung ansehen.
Als Dankeschön für die ehrenamtliche Parteiarbeit hat der Vorstand der SPD Rodgau auch 2024 ein Sommerfest für die Rodgauer Genossinnen und Genossen veranstaltet. Beim hervorragend organisierten Jugendvereinsheim des TSV Dudenhofen konnte die SPD Vorsitzende Janika Martin rund 40 Gäste begrüßen: „Gleichgesinnte treffen, zusammenkommen, sich austauschen und unterhalten steht heute im Vordergrund!“ Im Anschluss feierten die Rodgauer Sozialdemokraten bis in den Abend hinein bei Grillgut, exzellenten Salaten und gekühlten Getränken. Besonders hervorgehoben seien hier noch einmal die Grillkünste von Klaus Seib und Timo Martin. „Das sind die beste Bratwürste, dich ich seit langem gegessen habe“, lautete das abschließende Urteil der Gäste einmütig.
Bereits zum 6. Mal findet in Rodgau das STADTRADELN statt, bei dem das Team der SPD Rodgau engagiert mitmacht.
Zu zwei themenorientierten Touren luden die Sozialdemokraten auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ein. Eine Route führte die Teilnehmenden zu Verkaufsautomaten von Bauer Keller und dem Sandhof sowie zur Milchtankstelle des Bauern Löws, um die ständige Verfügbarkeit von lokalen Erzeugnissen zu würdigen.
„Lokale Erzeugnisse sind gefragt und Dank der Automaten auch ständig verfügbar. Die Hinwendung der Bürgerinnen und Bürger ist ein Zeichen für ein wachsendes Bewusstsein für Qualität, Nachhaltigkeit und die Bedeutung lokaler Gemeinschaften. Indem wir regionale Produkte wählen, tragen wir zu einer gesünderen Umwelt bei“, äußert die SPD Fraktionsvorsitzende Patricia Knoll.
Die zweite Tour widmete sich Begegnungsstätten. Zunächst ging es zur Schutzhütte, die die SPD in den 1970ern in Gänsbrüh-Nähe errichtet hatte und anschließend zum Rodgauer Strandbad, um sich über den geplanten Sportpark für Jugendliche auszutauschen.
Die Planung des Sportparks geht auf Wünsche und Vorstellungen von Jugendlichen aus Rodgau zurück, die sie einst im Rahmen eines Workshops eingebracht hatten. „Wir plädieren als Sozialdemokraten immer für das Mitwirken der Kinder und Jugendlichen, damit sie sich artikulieren und wir ihre Ideen sichtbar umsetzen können. Die Realisierung des Sportparks soll in dem Fall ein Beispiel für das Mitgestalten sein. Vielleicht gibt dies sogar einen Anstoß, sich in der Kommunalpolitik zu engagieren, wenn man sieht, was unmittelbar in der eigenen Stadt bewegt werden kann“, stellt die SPD Ortsvereinsvorsitzende Janika Martin fest.
Chancen erkennen, statt Bedenken äußern.
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